Fritschibrunnen, Kapellplatz, Luzern, erbaut 1918
Letzte Aktualisierung: 22. Dezember 2024
Die Schweiz bietet günstige Rahmenbedingungen für Unternehmen vieler Branchen, insbesondere aber für internationale Handels- und Beteiligungsfirmen sowie immer mehr für innovative Technologie-Unternehmen und FinTechs aller Art.
Wer ein Schweizer Geschäft gründen will und eine Schweizer Firma oder ein Unternehmen in der Schweiz starten, registrieren und eröffnen möchte, profitiert von (i) der relativ tiefen Schweizer Unternehmenssteuer (ii) der ebenfalls tiefen Mehrwertsteuer (iii) der traditionell guten Bankeninfrastruktur (iv) der Verfügbarkeit von qualifiziertem Personal mit hoher Arbeitsmoral und (v) dem Status der Schweiz als weltweite Drehscheibe für den Rohstoffhandel und die Handelsfinanzierung (hier).
In Wahrheit ist die Gründung eines Schweizer Startups recht unkompliziert, sei es (i) eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung - GmbH (hier) oder (ii) eine vollwertige Aktiengesellschaft - AG (hier). Tatsächlich dauert die Registrierung einer Firma in der Schweiz derzeit weniger als 3 Wochen. Die Anwesenheit der Aktionäre ist zur Geschäftsgründung nicht zwingend erforderlich.
Der Kanton Luzern liegt eine Stunde südlich vom Flughafen Zürich und bietet etablierten und neu gegründete Betrieben den niedrigsten Unternehmenssteuern der ganzen Schweiz - der effektive Steuersatz für Firmen im Kanton Luzern beträgt 11,15% für das Steuerjahr 2024.
Schweizer Unternehmen profitieren von einem der niedrigsten Steuersätze in ganz Europa, wie der folgende Vergleich der europäischen Unternehmenssteuer belegt:
Land | Firmensteuer |
---|---|
Ungarn | 9,00% |
Andorra, Bosnien, Bulgarien, Kosovo, Mazedonien, Malta | 10,00% |
Schweiz (Kanton Luzern: tiefster kantonaler Steuersatz) | 11,20% |
Moldau | 12,00% |
Zypern, Gibraltar, Irland ("trading rate" für Firmen mit ausländischen Kunden), Liechtenstein (Beteiligungsfirma: CHF 1'800 im Jahr) | 12,50% |
Albanien (Gewinn bis €140'000: 0%), Georgien, Litauen (weniger als 10 Mitarbeiter und Gewinn unter €300,000: 6%), Montenegro, Serbien | 15,00% |
Rumänien | 16,00% |
Armenien, Weissrussland, Kroatien (Gewinn unter €1 Mio.: 10%), Ukraine | 18,00% |
Niederlande (Gewinn unter €200'000), Polen, Vereinigtes Königreich (Gewinn unter £250'000) | 19,00% |
Schweiz (Kanton Zürich, Hauptort) | 19,70% |
Aserbaidschan, Estland, Finnland, Lettland | 20,00% |
Schweden | 20,60% |
Island, Portugal, Slowakei, Tschechische Republik | 21,00% |
Dänemark, Griechenland, Norwegen, Slowenien | 22,00% |
Israel, Österreich, | 23,00% |
Belgien, Frankreich, Irland (normaler Satz), Monaco, Spanien, Türkei, Vereinigtes Königreich (Gewinn über £250'000) | 25,00% |
Niederlande (Gewinn über €200'000) | 25,80% |
Italien | 27,90% |
Luxemburg | 23,94% - 28,40% |
Deutschland | 30,00% - 33,00% |
Malta | 35,00% |
Rechtsform | Hauptmerkmal |
---|---|
GmbH | CHF 20'000 Aktienkapital |
AG | CHF 100'000 Aktienkapital |
Öffentliche Offenlegung des Aktionärs | |
GmbH | Ja |
AG | Nein |
Wohnsitz des Direktors | Schweiz (zwingend) |
1) Die Jahresrechnung einer Schweizer Firma (hier) unterliegt der ordentlichen Revision, wenn in zwei aufeinanderfolgenden Geschäftsjahren zwei der nachstehenden Schwellenwerte überschritten werden:
Ordentliche Revision (mit IT und IKS-Revision, Drittbewertung Bestand, Lagebericht) | 1) Bilanzsumme über CHF 20 Mio. |
---|---|
2) Umsatzerlös über CHF 40 Mio. | |
3) Über 250 Vollzeitbeschäftigte |
2) Kleinere Schweizer Unternehmen, welche die oben genannten Kriterien nicht erfüllen, können ein "Opting-down" beantragen und sich der billigeren und weniger umfassenden eingeschränkten Revision unterziehen:
Eingeschränkte Revision ("Opting Down") | 1) Bilanzsumme über CHF 20 Mio. |
---|---|
2) Umsatzerlös unter CHF 40 Mio. | |
3) Unter 250 Vollzeitbeschäftigte |
3) Sehr kleine Schweizer Unternehmen mit weniger als 10 Vollzeitbeschäftigten können sich ganz von der Prüfungspflicht abmelden ("Opting out"):
Keine Revision ("Opting Out") | 1) Bilanzsumme unter CHF 20 Mio. |
---|---|
2) Umsatzerlös unter CHF 40 Mio. | |
3) Unter 10 Vollzeitbeschäftigte |
Schweizer Unternehmen mit einem Jahresumsatz von über CHF 100'000 müssen sich bei der Eidgenössischen Steuerverwaltung - ESTV (hier) registrieren und innert 60 Tagen (hier) nach Quartalsende die Mehrwertsteuererklärungen einreichen.
Alles, was man zur Schweizer Mehrwertsteuer wissen muss, gibt es unter diesem offiziellen Link (hier) oder bei uns (hier).
Die Bezahlung (ici) der Steuerschuld erfolgt ebenfalls innert 60 Tagen nach Quartalsende.
Die Auszahlung eines etwaigen Guthabens erfolgt innert 30 Tagen nach Eintreffen der Abrechnung bei der ESTV.
Die Schweiz und Liechtenstein erheben standardmässig einen Mehrwertsteuersatz von 8,10%, einen Sondersatz von 3,80% (der Satz für Beherbergungsleistungen betrifft das Gewähren von Unterkunft einschliesslich Frühstück, selbst wenn dieses separat in Rechnung gestellt wird) und einen reduzierten Satz von 2,60% (Nahrungsmittel, Medikamente, Zeitungen u.a.) für (i) die Lieferung von Waren und das Erbringen von Dienstleistungen innerhalb der Schweiz und Liechtenstein ("Umsatzsteuer") und (ii) die Einfuhr von Waren ("Einfuhrsteuer") und Dienstleistungen ("Bezugsteuer") in die Schweiz oder nach Liechtenstein.
Die aktuellen Schweizer Mehrwertsteuersätze finden Sie unter diesem Link (hier).
Exporte von Waren und Dienstleistungen aus der Schweiz oder Liechtenstein sind steuerbefreit.
Die offizielle Schweizer Mehrwertsteuer-Identifikationsnummer eines Schweizerischen Unternehmens, welche ebenfalls als Registrierungsnummer dient, hat das folgende Format: CHE-187.974.011.
Seit 2019 müssen Schweizer Unternehmen (mit einem weltweiten Umsatz von über CHF 500'000) eine geräteunabhängige Schweizer Radio- und TV-Abgabe zwischen CHF 160 und CHF 49'925 errichten. Die Berechnungsgrundlage der Gebühr ist der Vorjahresumsatz der Firma.
Die
genauen Tarifkategorien der Radio- und TV-Steuer in der Schweiz gibt es unter diesem Link
(hier).
Die Beiträge in die Sozialversicherung in der Schweiz (hier) sind obligatorisch und werden zu gleichen Teilen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer aufgeteilt. Alle effektiv ausbezahlten Schweizer Löhne unter der 1. Säule müssen der jeweiligen kantonalen Ausgleichskasse (hier) bis zum 30. Januar jeden Jahres für das Vorjahr gemeldet werden:
1. Säule (AHV, IV, EO) | Alters- und Hinterlassenenversicherung | Invalidenversicherung | Erwerbsersatzordnung |
---|---|
Alter, Invalidität, Behinderung | 10,3% |
2. Säule | Pensionskasse |
Berufliche Vorsorge (BV) | 7 - 18% je nach Alter |
Arbeitslosenversicherung (ALV) | 2,2% |
Unfallversicherung (UV) | 1 - 2% |
Kanton | Tiefster Satz | Höchster Satz | Hauptort |
---|---|---|---|
Luzern | 11,15% | 13,16% | 12,09% |
Schwyz | 11,75% | 14,04% | 13,91% |
Zug | 11,82% | 12,20% | 11,85% |
Nidwalden | 11,97% | 11,97% | 11,97% |
Thurgau | 13,22% | 13,88% | 12,12% |
Glarus | 12,30% | 12,59% | 12,30% |
Uri | 12,61% | 13,37% | 12,69% |
Appenzell IR | 12,66% | 12,66% | 12,66% |
Freiburg | 12,66% | 14,70% | 14,12% |
Obwalden | 12,74% | 12,74% | 12,74% |
Appenzell AR | 13,04% | 13,04% | 13,04% |
Basel-Stadt | 13,04% | 13,04% | 13,04% |
Waad | 13,20% | 14,11% | 14,00% |
Schaffhausen | 13,48% | 15,88% | 15,05% |
Genf | 13,60% | 14,81% | 14,70% |
Solothurn | 13,85% | 16,47% | 15,29% |
St. Gallen | 14,30% | 14,30% | 14,30% |
Basel-Land | 14,63% | 15,90% | 15,90% |
Graubünden | 14,77% | 14,77% | 14,77% |
Neuenburg | 14,89% | 14,89% | 14,89% |
Aargau | 15,07% | 15,07% | 15,07% |
Jura | 15,25% | 16,67% | 16,00% |
Wallis | 17,00% | 17,07% | 17,07% |
Tessin | 17,12% | 19,52% | 19,16% |
Zurich | 17,31% | 20,14% | 19,61% |
Bern | 19,41% | 22,79% | 21,04% |
Quelle: NZZ |
> Kapitalgewinne von Schweizer Unternehmen werden grundsätzlich als Geschäftsertrag zum ordentlichen Einkommensteuersatz besteuert.
> Verluste von Schweizer Firmen können 7 Jahre lang vorgetragen werden und mit späterem Einkommen oder Kapitalgewinnen verrechnet werden. Verlustrückträge sind jedoch nicht möglich.
In der Schweiz gibt es eine interessante Steuerermässigung ("Beteiligungsabzug") auf Dividenden und Kapitalgewinnen aus qualifizierten Beteiligungen an Tochtergesellschaften (i) von mindestens 10% oder (ii) mit einem Verkehrswert von mindestens CHF 1 Mio. (iii) falls die Beteiligung zum Zeitpunkt der Veräusserung länger als ein Jahr gehalten wurde.
Den Gesetzestext zum Schweizer Beteiligungsabzug gibt es unter diesem Link (hier).
Eine eidgenössische Schweizer Verrechnungssteuer (VST) von 35% wird erhoben auf ausgehende Zahlungen aus der Schweiz, und zwar auf:
> Die Schweizer Verrechnungssteuer wird Schweizer Steuerzahlern vollumfänglich mit ihrer Steuerpflicht verrechnet.
> Ein ausländischer Zins- und Dividendenempfänger kann eine vollständige oder teilweise Rückerstattung der Verrechnungssteuer erwirken, wenn zwischen der Schweiz und dem Wohnsitzstaat des Empfängers ein Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) besteht. Die Schweiz hat Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung mit über 100 Ländern abgeschlossen: deren genauen Wortlaut gibt es unter diesem Link (hier). Schweizer Doppelbesteuerungsabkommen definieren die maximale Quellensteuer, die von den Vertragsstaaten erhoben werden kann (auch "Sockelsteuer" genannt).
> In der Schweiz ansässige Personen müssen die schweizerische Verrechnungssteuer direkt über das Online-Portal der schweizerischen Mehrwertsteuerbehörden deklarieren (hier) und können sie später zurückfordern. Die Zahlung der Schweizer Verrechnungssteuer muss spontan erfolgen - die entsprechende Bankverbindung gibt es unter diesem Link (hier).
> Um die Rückerstattung der Schweizer Verrechnungssteuer zu beantragen, müssen im Ausland ansässige Personen ein spezielles Formular ausfüllen. Antragsformulare für die Rückerstattung der schweizerischen Verrechnungssteuer (VST) auf Dividenden und Zinsen für Antragsteller mit Ansässigkeit im Ausland gibt es unter diesem Link (hier).
> Die Schweizer Mehrwertsteuerbehörden bestätigen den Erhalt von per Post eingegangenen Erstattungsformularen nicht, die Anträge auf Rückerstattung der Schweizer Verrechnungssteuer werden jedoch nach Eingangsdatum bearbeitet. Die Bearbeitungszeit hängt von der Qualität der eingegangenen Anträge ab und kann bis zu mehreren Monaten dauern. Tatsächlich bearbeiten die Schweizer Behörden jedes Jahr über 300'000 Anträge auf Rückerstattung der Verrechnungssteuer.
Empfänger in | VSt auf Dividenden | VSt auf Zinsen | Empfänger in | VSt auf Dividenden | VSt auf Zinsen | Empfänger in | VSt auf Dividenden | VSt auf Zinsen |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Albanien | 5% | 5% | Ungarn | 0% | 0% | Norwegen | 0% | 0% |
Algerien | 5% | 10% | Island | 0% | 0% | Oman | 5% | 0% |
Argentinien | 10% | 12% | Indien | 5% | 10% | Pakistan | 10% | 10% |
Armenien | 5% | 10% | Indonesien | 10% | 10% | Peru | 10% | 15% |
Australien | 0% | 10% | Iran | 5% | 10% | Philippinen | 10% | 10% |
Österreich | 0% | 0% | Irland | 0% | 0% | Polen | 0% | 0% |
Aserbaidschan | 5% | 10% | Israel | 5% | 10% | Portugal | 0% | 0% |
Weissrussland | 5% | 8% | Italien | 15% | 12.5% | Katar | 5% | 0% |
Belgien | 0% | 0% | Elfenbeinküste | 15% | 15% | Rumänien | 0% | 0% |
Brasilien | 0% | 15% | Jamaika | 10% | 10% | Russland | 5% | 0% |
Bulgarien | 0% | 5% | Japan | 0% | 10% | Serbien | 5% | 10% |
Kanada | 0% | 0% | Kasachstan | 5% | 10% | Singapur | 5% | 5% |
Chile | 15% | 10% | Kosovo | 5% | 5% | Slowakei | 0% | 0% |
China | 5% | 10% | Kuwait | 15% | 10% | Slowenien | 0% | 0% |
Kolumbien | 0% | 10% | Kirgisistan | 5% | 5% | Südafrika | 5% | 5% |
Kroatien | 5% | 5% | Lettland | 5% | 0% | Spanien | 0% | 0% |
Zypern | 0% | 0% | Liechtenstein | 0% | 0% | Sri Lanka | 10% | 10% |
Tschechien | 0% | 0% | Litauen | 5% | 10% | Schweden | 0% | 0% |
Dänemark | 0% | 0% | Luxemburg | 0% | 10% | Taiwan | 10% | 10% |
Ecuador | 15% | 10% | Malawi | - | 0% | Tadschikistan | 5% | 10% |
Ägypten | 5% | 15% | Malaysia | 5% | 10% | Thailand | 10% | 15% |
Estland | 0% | 0% | Malta | 0% | 10% | Tunesien | 10% | 10% |
Finnland | 0% | 0% | Mexiko | 0% | 10% | Türkei | 5% | 10% |
Frankreich | 0% | 0% | Moldau | 5% | 10% | Turkmenistan | 5% | 10% |
Georgien | 0% | 0% | Mongolei | 5% | 10% | Ukraine | 5% | 5% |
Deutschland | 0% | 0% | Montenegro | 5% | 10% | Vereinigte Arabische Emirate | 5% | 0% |
Ghana | 5% | 10% | Marokko | 7% | 10% | Vereinigtes Königreich | 0% | 0% |
Griechenland | 5% | 7% | Niederlande | 0% | 0% | Vereinigte Staaten | 5% | 0% |
Hong Kong | 0% | 0% | Neuseeland | 15% | 10% | Usbekistan | 5% | 5% |
Um eine Schweizer Firma zu gründen und zu registrieren, sind die folgenden Schritte nötig:
Zeitfenster | Workflow |
---|---|
1 Tag | Due Diligence, Namensprüfung, Statutenentwurf, Zeichnung der Aktien |
10 Tage | Eröffnung eines Sperrkontos bei einer Schweizer Bank |
2 Tage | Liberierung der Aktien: Überweisung des genauen Gründungskapitals (Aktienkapital, Stammkapital) |
10 Tage | Versammlung zur Gründung, öffentliche Beurkundung, Anmeldung beim Handelsregister, Veröffentlichung im Schweizerischen Handelsamtsblatt (SHAB) |
2 Tage | Überführung des Sperrkontos in ein reguläres Firmenkonto |
Art der Leistung | Kosten |
---|---|
Gründung | €3'000 (inklusive Statutenentwurf, Notar- und HR Kosten) |
Kontoeröffnung bei Schweizer Bank | €2'000 |
Schweizer Direktor | €9'000 im Jahr |
Schweizer Firmenadresse | €3'000 im Jahr |
Buchhaltung, Mehrwertsteuer, Steuererklärung | €1'500 - 4'000 im Jahr (je nach Anzahl und Komplexität der Transaktionen) |
Zusätzliche Arbeiten | €280 / Stunde |
> Zusätzliche Arbeiten beinhalten in der Regel:
__________________
Literatur
R. James Breiding, Gerhard Schwarz (2016) Wirtschaftswunder Schweiz. Ursprung und Zukunft eines Erfolgsmodells (NZZ Libro) (hier)
Jung Peter, Krauskopf Frédéric, Cramer Conradin (2020) Theorie und Praxis des Unternehmensrechts Festschrift zu Ehren von Lukas Handschin (Schulthess) (hier)
Simonek Madeleine, Müller Karin, Opel Andrea, Egli Philipp (2021) Unternehmensrecht I. Gründung und Aufbau, Sanierung und Liquidation (Schulthess) (hier)
Simonek Madeleine, Eitel Paul, Müller Karin
(2022) Unternehmensrecht II. Nachfolge und Umstrukturierung. Gesellschafts-, Erb- und Steuerrecht (Schulthess)
(hier)
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